Was ist Verstand?

Sinn dieses Artikels ist es, den Kern des Wortes Verstand zu ergründen, also zu verstehen, was dieser Begriff bedeutet.

Viele fett gedruckte Worte sind in diesem kurzen Satz gefallen, die alle mit dem Verstand, der Fähigkeit zu verstehen, zu tun haben: Sinn, Kern, ergründen, verstehen, bedeuten. Fast alle sind Metaphern für das, wofür sie stehen, erhalten ihre Bedeutung also bildlich über andere Begriffe, die unsere Sinnlichkeit ansprechen. Unsere Sinne aber sind die Vehikel unserer Wahr(!)nehmung. Sie sind eng mit unserem Verstand verwoben und damit gut geeignet, uns zu helfen, den Sinn von Verstand zu begreifen.

Diese Hilfe ist nötig, denn bei dem Wort Verstand geht es um einen abstrakten Begriff, also kein Ding etwa und kein Lebewesen. Wir Menschen aber, die wir ja eigentlich geupdatete Tiere sind, leben nicht in einer abstrakten, sondern in einer sehr konkreten Welt und sind auch genau dafür geschaffen und konstruiert und über Jahrmillionen optimiert. Die evolutionär ziemlich neumodische Fähigkeit, mit abstrakten Begriffen zu hantieren (manche nennen es schlicht: denken), ist genau der Kern des angesprochenen Updates. Wie alle Updates aber müssen neue Funktionen eines Systems auf vorhandene, ältere Komponenten aufbauen, da ein Update ja keine komplette Neuinstallation ist. Somit müssen wir beim Verstehen neuartiger abstrakter Begriffe auf althergebrachte konkrete Fähigkeiten zurückgreifen, also auf Erfahrungen, die wir in unserer nicht-abstrakten Welt tagtäglich machen. Und genau aus diesem tagtäglichen, archaischen Wissens- und Erfahrungsschatz stammen die oben hervorgehobenen Worte. Mit einem Blick hinter die metaphorische Bedeutung dieser Worte machen wir schon einen großen Schritt voran, um das Verstehen zu verstehen.

Sinn

Hans Makart (1840–1884), Die fünf Sinne: Tasten, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken
Hans Makart (1840–1884), Die fünf Sinne: Tasten, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken

Die Sinne verbinden unser Inneres mit unserer Umgebung, also der Welt, in der wir leben. Fühlen, Schmecken, Riechen, Hören, Sehen – dies sind unsere klassischen fünf Sinne, die bereits Aristoteles beschreibt und als Grundlage unseres Verstehens ansieht. Heute sind weitere Sinne anerkannt (etwa der Temperatursinn) oder finden sich in bestimmten Weltanschauungen (etwas der Ichsinn bei Rudolf Steiner). Die Sinne dienen dem Erlangen von Erkenntnis, also Wissen. Wissen über die Umwelt. Über die umgebende Welt, möchte ich ergänzen, denn die Sinne liefern nur Informationen aus der mehr oder weniger nahen Umgebung. Einige Sinne reichen nicht weit in die Welt hinein, andere deutlich weiter als unser eigener Handlungsspielraum. Fühlen und Schmecken etwa betreffen nur Dinge, die unseren Körper berühren, das Riechen reicht schon etwas weiter, das Hören deutlich weiter und das Sehen liefert Erkenntnisse über Dinge, die Lichtjahre entfernt sind.

Doch halt! Erkenntnisse oder gar Wissen liefern Sinne nicht. Sie liefern bestenfalls Signale. Physikalische Phänomene (Druck, Schall, Licht, Anwesenheit bestimmter Moleküle) werden von den Sinnesorganen in neuronale Signale umgewandelt und dann über Nervenbahnen an unser Gehirn verschickt. Doch es sind einfach nur elektrische Impulse, in denen Informationen über die Umwelt hochgradig verschlüsselt sind. Das Ohr beispielsweise sagt dem Gehirn nicht etwa: „Da spielt eine Geige, und zwar ziemlich schief“, sondern liefert eine Welle an Impulsen, die zu jedem Zeitpunkt lediglich die Intensität bestimmter Frequenzanteile in der akustischen Umgebung darstellen (vereinfacht ausgedrückt). Es ist Sache des Gehirns, aus diesem Informationsschwall einen Lautstärke- und Frequenzverlauf zu interpretieren, daraus wieder eine Geige zu erkennen und eine Melodie und auch die Qualität der Darbietung zu beurteilen. Das Gehirn kann das nicht einfach so. Es greift zurück auf vergangene, gespeicherte Schallsituationen und findet durch Vergleich einen Bezug zu einem Musikinstrument namens Geige, das in der Vergangenheit in ganz verschiedenen Hirnregionen seinen Niederschlag gefunden hat (Klangfarbe, Aussehen, Spielweise, übliche Musikstile, …). Damit arbeitet es ganz ähnlich wie ein künstliches neuronales Netzwerk, das gelernt hat, Musikinstrumente zu bestimmen. Aufgabe der Sinne ist dieses Interpretieren aber nicht.

Die Sinne sind eine Voraussetzung für den Erkenntnisgewinn, damit für Wissen, und damit – wie wir noch sehen werden – für das Verstehen. Sinne zu benutzen reicht aber bei Weitem nicht aus für das Verstehen. Sinneseindrücke müssen – wie anhand der Geige beschrieben – interpretiert werden und ergeben so ein Bild von der Umwelt. Interessant ist aber, dass das Wort Sinn eine weitere Bedeutung hat. Der Sinn beschreibt das Wozu, also etwa: wozu etwas so ist, wie es ist. Deutlich wird das in der Aussage: „Es hat keinen Sinn, hier weiterzulesen.“ Diese Aussage ist natürlich falsch, denn hier weiterzulesen hat den Sinn, noch etwas mehr über den Verstand zu lernen. Das Lernen ist der Sinn des Weiterlesens, also das Ziel.

Einem Ziel muss man sich aktiv nähern, also darauf hinarbeiten. Bakterien machen das etwa, indem sie sich in einer Nährstofflösung aktiv derjenigen Region nähern, wo die höchste Nährstoffkonzentration herrscht. Sie tun das mit ihren Fortbewegungsmitteln, kleinen Flimmerhärchen etwa, die sich wie ein Propeller drehen können oder wie Ruder paddeln. Aber woher wissen sie, in welche Richtung sie müssen? Dafür haben sie ihre Sinne. Spezielle Rezeptoren auf ihrer Oberfläche messen die Konzentrationen bestimmter Stoffe in der Umgebung. Aus den Konzentrationsunterschieden ergibt sich stets die Richtung, in der die Konzentration höher ist, und los geht die Reise. Über diesen Regelkreis ist das Wort Sinn (Wahrnehmung) mit dem Wort Sinn (Ziel) verknüpft. Deutlich wird diese Wortverwandtschaft auch in der Wortherkunft des Wortes: So bedeutete das indogermanische „sent“ etwa „gehen, reisen, fahren“ (oder engl.: send, aussenden, schicken). Gleichzeitig steht das lateinische „sentire“ für „fühlen, empfinden, wahrnehmen“ (oder engl.: sense, fühlen, spüren). Auch hier finden sich also beide Bedeutungen, das Wahrnehmen und das Erreichen eines Zieles.

Bedeutung

Wenn wir an ein Ziel denken, dann ist es sinnvoll (zielführend), auf dieses Ziel zu zeigen, denn damit zeigen wir die richtige Richtung an. Statt zeigen könnten wir auch deuten sagen, und schon verstehen wir die Bedeutung des Wortes Bedeutung. Die Bedeutung von etwas beschreibt das Ziel, den Sinn dieses Etwas, also wozu es so ist, wie es ist. Wenn ich oben also schrieb: „… zu verstehen, was dieses Wort bedeutet", so geht es genau um diesen Fingerzeig, der auf das Ziel, den Sinn des Wortes deutet.

Grund

Brückenpfeiler erkunden

Eine andere Metapher im Wortfeld Verstand ist das Wort Grund oder auch ergründen. Auf dem Grund gründet etwas wie zum Beispiel ein Brückenpfeiler. Er wird getragen von diesem Grund und kann ohne ihn gar nicht existieren. Der Grund ist nicht das Ziel, er ist die Herkunft. Oft liegt dieser Grund im Verborgenen, etwa unter der Wasseroberfläche eines Sees, und muss erst ermittelt werden, wenn man wissen will, warum so ein ominöser Brückenpfeiler existitieren kann. Man muss der Sache eben erst auf den Grund gehen. Und damit ist ein Anteil des Wortes verstehen erklärt: Wer versteht, hat den Grund erkannt, kennt also die Begründung für etwas. Und der Verstand ist die Fähigkeit, diesen Grund zu ermitteln.

An dieser Stelle taucht nun wieder das Wort Sinn auf, nämlich in seiner Bedeutung des Fühlens und Wahrnehmens. Wer den Grund für eine Brückenpfeilerexistenz herausfinden möchte, muss seine Sinne bemühen. Meist reicht es nicht, über ein Phänomen nachzudenken. In der Regel braucht man Informationen. Und diese Informationen liefern die Sinne. Der Verstand ist dann die Instanz, die die Sinnes-Signale zu deuten weiß. Er kann vom Sehen und Fühlen am Boden des Sees auf ein massives Fundament schließen und von dort aus auf seine Tragfähigkeit. So erkennt der Verstand mit Hilfe der Sinne den Sinn eines Fundamentes, also das Ziel, mit dem es errichtet wurde. Und er versteht, dass dieses Ziel, ist es einmal erreicht, einen Brückenpfeiler tragen kann, also der Grund für sein aufrechtes Stehen ist.

Kern

Das Wort Kern schlägt in dieselbe Kerbe. Wie schon der Grund ist auch der Kern einer Sache meist verborgen. Er ist im Inneren, stellt das Zentrum dar und ist meist auch Grund der Existent dieses Etwas, das Ziel, das mit diesem Etwas erreicht werden soll. Die Nuss etwa existiert nur aus dem einen Grund: Sie enthält den Keim, der neues Leben hervorbringen soll. Sie umschließt und umhüllt und beschützt ihn, er ist der Sinn ihrer Existenz. Selbst für das Eichhörnchen ist der Kern das Eigentliche und das Ziel all seiner Bemühungen. Erst, wer zum Kern vordringt, erkennt dieses Eigentliche. Erst wer den Kern erreicht, versteht.

Begreifen

Häufig jedoch ist die Oberfläche eines Gegenstandes das einzige, was man erreichen kann. Und obwohl wir in einer sehr visualisierten Welt leben, ist es manchmal aufschlussreicher, einen Gegenstand nicht nur zu betrachten, sondern ihn anzufassen, also zu be-greifen. Wenn ich mir etwa eine neue Couch kaufe, dann werde ich im Möbelhaus ihre Oberfläche begutachten, indem ich sie berühre, sie anfasse, mit der Hand darüberstreiche. Auch beim Brotkauf im Supermarkt benutze ich meinen Tastsinn, um mir ein Urteil über ein Produkt zu bilden. Ich wiege es in den Händen und ich drücke vielleicht dran herum (auch wenn man das nicht sollte!). So „verstehe“ ich das Brot, ich begreife seine Konsistenz und kann mindestens seine Frische beurteilen. Auch als blinder Mensch hätte ich sicherlich das Bedürfnis, das Gesicht meines Gegenübers zu begreifen (emotionale Nähe vorausgesetzt), um zu verstehen, mit wem ich es zu tun habe.

Verstehen

Das Wort verstehen, also genau dasjenige, das ich an dieser Stelle behandle, enthält vielleicht die am schwersten zu verstehende Metapher. Der Begriff stehen versteckt sich darin. Rein intuitiv würde ich annehmen, dass das Wort verstehen ähnlich wie verstellen zu deuten ist, also als: einen Weg versperren oder sich jemandem oder etwas in den Weg stellen. Wenn ich mich in den Weg stelle, zwinge ich jede Person, die diesen Weg entlangkommt, zum Anhalten. Damit habe ich Zeit, mich mit ihr zu beschäftigen, sie genauer zu betrachten und somit zu verstehen. Auch über die naheliegende Variante vorstehen im Sinne von vor etwas stehen (um es zu betrachten) wäre diese Erklärung möglich.

Ich bin allerdings kein Sprachwissenschaftler, und in der gängigen Etymologie habe ich diese etwas platte Herleitung nicht gefunden. Dort wird eher auf das althochdeutsche firstân, firstantan (begreifen, wahrnehmen) verwiesen. Warum in diesen Worten der Bestandteil -stân enthalten ist und warum dieser den Wandel von stehen nach verstehen, begreifen vollzogen hat, bleibt unklar. Ausführlich behandelt wird dies (auch im Zusammenhang mit engl. understand) etwa in einer Abhandlung von Volker Harm (2003). Darin heißt es:

Es konnte gezeigt werden, daß ahd. firstân/firstantan, ahd. in(t)stantan sowie ae. understandan und deren germanische Entsprechungen eine weitgehend übereinstimmende semantische Vorgeschichte aufweisen: Alle genannten Verben können auf eine Ausgangsbedeutung 'vor einem Gegenstand stehen, einem Gegenstand gegenüber stehen (und ihn deshalb wahrnehmen, begreifen)' zurückgeführt werden.

Volker Harm, Zur semantischen Vorgeschichte von dt. verstehen, e. understand und agr. έπίσταμαι

Doch auch, wenn wir die im Zitat behauptete Herleitung akzeptieren, bringt sie uns nur einen kleinen Schritt weiter im Verständnis des Wortes Verstehen. Sie zeigt wohl auf, dass wir uns zum Verstehen mit etwas beschäftigen müssen, dass wir Zeit aufwenden und genau hinsehen (oder be-greifen) müssen. Doch was genau geschieht dabei und warum bringt uns das zu dem, was wir Verstehen nennen? Um sich einer Antwort zu nähern, möchte ich ein letztes Wort aus meinem Anfangsabschnitt aufgreifen: die Wahrnehmung.

Wahrnehmung

Oben habe ich ein Ausrufezeichen hinter das Wort Wahr in Wahrnehmung gesetzt. Es soll darauf aufmerksam machen, dass es beim Verstehen der Umwelt um Wahrheiten geht, also um die Welt, wie sie wirklich ist. Es geht nicht um geistige Vorstellung, um Ideen von etwas, um Phantasien oder andere virtuelle Konstrukte. Die Wahrnehmung dient der Erfahrung des Wahren.

Andererseits geht es letztlich gerade doch um eine geistige Vorstellung. Es ist sogar das Ziel der Wahrnehmung, eine geistige Vorstellung der Welt zu erhalten. Die Sinne liefern Informationen über das uns Umgebende, damit wir uns im Geist eine synthetische Nachahmung dessen erzeugen können. Erst mit dieser Nachahmung, einem rein gedanklichen Konstrukt, einem Modell in unserem Inneren, können wir arbeiten. Hiermit können wir Schlüsse ziehen, Zusammenhänge erkennen, in die Zukunft denken. Denn all das tun wir nicht in der Welt, sondern allein in unserem Geist.

Es ist wichtig zu erkennen, dass die Welt in unserem Verstand völlig neu konstruiert wird und dass wir nur anhand dieses Modells verstehen. Die Wahrnehmung liefert über unsere Sinne – wie oben schon beschrieben – nur abstrakte Signale, nicht etwa die Wirklichkeit selbst. Diese Signale müssen erst gedeutet werden, und schon dabei schleichen sich Fehler ein. Unsere Sinne selbst sind begrenzt und unvollständig (was Hunde hören können, hören wir noch lange nicht). Doch auch die Rechen- und Gedächtnisleistung in unserem Kopf lässt ein vollständiges Erfassen aller Informationen und damit ein umfassendes Verständnis gar nicht zu. Wir müssen uns begnügen mit dem, was die Sinne überhaupt liefern und was zu verarbeiten wir in der Lage sind. Das Modell in unserem Kopf bleibt jedenfalls unvollständig, es stellt die wahre Welt nur sehr bedingt dar. Aber immerhin: es stellt sie dar!

Neuron und elektrischer Impuls

Dass sich auch die oben beschriebenen Bakterien ein solches Modell „im Kopf“ erstellen, halte ich für unwahrscheinlich. Ihr Modell von der Welt ist sicher maximal unvollständig. Doch auch Bakterien besitzen die beschriebenen Sinne, auch Bakterien agieren erfolgreich in ihrer Umwelt. Doch dies geschieht auf rein molekularer, physikalisch-chemischer Ebene. Sinne liefern (z.B. elektrische) Reize, die ihrerseits bestimmte (z.B. elektrische) Reaktionen hervorrufen. All dies ist fest in die – zugegeben äußerst komplexe – Chemie einprogrammiert. Das Bakterium hat aber nicht verstanden, dass es sich jetzt in jene Richtung bewegen sollte, wo es mehr Futter gibt. Und doch tut es genau dies, es bewegt sich erfolgreich darauf zu. Doch dies geschieht einfach mit ihm ohne verstehendes Zutun, etwa so, wie wir verdauen, schlafen oder in die Pubertät kommen, ganz ohne unser Zutun.

Verstehen können Bakterien nicht. Wir Menschen aber tragen ein deutliches Bild der Welt in unserem Kopf mit uns herum. Die Sinneseindrücke verschiedenster äußerer Phänomene (Schall, Licht, Druck, Temperatur, …) sind in unvorstellbarer Vielfalt in unserem Nervensystem gespeichert. Auf diese Erinnerungen können wir jederzeit zurückgreifen, bewusst wie unbewusst. Wir können sie zu Rate ziehen, wenn uns neue Sinnesreize erreichen, und somit etwa eine Geige am Klang erkennen. Doch damit nicht genug: Hören wir eine Geige, können wir auch auf ganz andere Erinnerungen zurückgreifen, mit denen der Klang innerhalb unseres Modells verknüpft ist. So können wir uns das Aussehen der spielenden Geige vorstellen, ohne überhaupt hinzusehen. Wir können sie uns vorstellen, vor-stellen, vor unsere inneren Augen stellen. Und damit sind wir dann sogar in der Lage, eine Geige zu zeichnen. Das können wir auch, wenn wir nur das Wort Geige hören, da auch unsere Sprache mit beinahe allem anderen vernetzt ist. Warum eine Geige so klingt, wie sie klingt, wissen wir dagegen vielleicht erst, wenn wir einmal eine in der Hand gehalten und sie be-griffen haben, wenn wir auf ihr Holz geklopft und genau hingehört und -gefühlt haben, diesen Klang und dieses Gefühl mit allen anderen Hölzern verglichen haben, auf die wir in unserem Leben einmal geklopft haben. Erst recht aber, wenn wir eine Saite gezupft oder eigenhändig die Erfahrung gemacht haben, wie schwer es ist, einen sauberen Ton mit dem Geigenbogen zu erzeugen. Je umfassender unsere Erfahrungen mit diesem Ding „Geige“ sind, je mehr Teil-Modelle wir davon in uns tragen, desto mehr haben wir es verstanden. Wir haben uns also oft genug vor sie gestellt und ihr Wesen ergründet.

Aber noch einmal: Wir tun das alles nicht mit der Geige selbst, also mit der Wirklichkeit, sondern ausschließlich im Geiste. Ermöglicht wird das durch knapp 100 Millionen Neuronen, die äußerst vielfältig miteinander verknüpft sind. Sie halten eine unvorstellbare Vielzahl an Teil-Informationen bereit, die zusammengenommen und richtig interpretiert das Verstehen bilden. Auf rein abstrakter Ebene. Jeder Mensch trägt sein eigenes Modell-Netzwerk in sich. Sie alle unterscheiden sich voneinander, abhängig etwa von den Fähigkeiten der einzelnen Sinne eines Individuums, abhängig aber auch von (ebenfalls zigtausendfach abgespeicherten) Interpretationen dieser Modelle. Arbeiten, also denken, kann jeder Mensch nur und ausschließlich mit seinem eigenen Modell.

Jeder Mensch hat seine eigenen Vorstellungen. Jeder ist gefangen in seinen eigenen Grenzen, jeder hat seinen ganz speziellen Blick auf die Welt, wie er sie kennengelernt und verstanden hat. Dies führt zu Missverständnissen unter den Menschen. Wenn der Außenministerin Annalena Baerbock bei ihrem Syrienbesuch Anfang 2025 vom syrischen Machthaber Ahmed al-Sharaa der Handschlag verwehrt wird, mag es aus westlicher Sicht vielleicht als Herabwürdigung gedeutet werden, in der islamische Welt ist es zumindest in religiösen Kreisen unüblich, dass sich Männer und Frauen die Hand geben. Manche sehen in der Verweigerung sogar eine besonders respektvolle Geste. Es ist schwer, sich über diese Bedeutungsunterschiede auszutauschen, zu viel Hintergründiges schwingt bei dieser einfachen Begrüßungsszene mit. Möglich ist eine Verständigung zunächst nur über die Sprache und mit viel Geduld, Zuhören und Nachfragen. Doch ein umfassendes Verständnis wird sicher weder Frau Baerbock noch Herr al-Sharaa je erreichen können, da die Masse aller innerkulturellen Erfahrungen, angefangen von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, einfach fehlt. Sprachlich können die vielen tausend synaptischen Verbindungen nicht mehr nachgeholt werden, die sich beim Gegenüber über seine oder ihre Lebenszeit hinweg aufgebaut haben und so ein tiefes Gefühl für Handschlag oder nicht-Handschlag vermitteln. Das Verständnis bleibt lückenhaft. Nur bei großer Zugewandtheit und genügend Vertrauen könnte es aber vielleicht ausreichen, um friedlich miteinander umzugehen. Ohne die Sprache gäbe es selbst diese kleine Chance kaum.

Sprache

„Kommunikation ist unwahrscheinlich. Sie ist unwahrscheinlich, obwohl wir sie jeden Tag erleben, praktizieren und ohne sie nicht leben würden.“

Niklas Luhmann

Der Sprache kommt beim Verstehen sicher eine besondere Rolle zu. Die Sprache ist einigermaßen geeignet, die Modelle im Kopf miteinander auszutauschen – der niederschmetternden Aussage von Niklas Luhmann zum Trotz. Möglich ist dies, weil so ziemlich alles in uns irgendwie mit der Sprache verknüpft ist, und weil die Modelle in unseren Köpfen bei aller Unterschiedlichkeit zumindest in ihren Grundzügen große Ähnlichkeiten aufweisen. Nur so kann ich mir erklären, dass – Niklas Luhmann zum Trotz – Kommunikation eben häufig doch gelingt. Nicht perfekt, nicht bis ins Kleinste, aber doch teilweise.

Phantasiesprache, von einer KI erfunden
Phantasiesprache, von einer KI erfunden

Nichts anderes als Kommunikation versuche ich auf dieser Website. Ich versuche interessierten Menschen all die Modelle nahezubringen, die ich mir in meinem Kopf gebildet habe. So habe ich mir von dem Wort „Verstand“, dem Hauptwort zu „verstehen“, ein solches Modell aus vielen kleinen Teil-Modellen zusammengeschustert. Eigentlich mache ich das sogar, während ich hier schreibe. Dieses Modell ist bei Weitem nicht perfekt, eher lückenhaft. Dennoch versuche ich mittels Sprache den Aufbau dieses Konstruktes zu vermitteln. Wer dies liest, wird meine Worte auf sich wirken lassen. Sie werden Assoziationen im eigenen Hirn hervorrufen und Nervenbahnen zu bestimmten eigenen Konstrukten reaktivieren. Damit wird dann verglichen, was ich hier schreibe, es wird sich Zustimmungen oder Ablehnungen ergeben in ganz feinen Nuancen. Vor allen Dingen aber werden die Beschreibungen meiner Modelle auch im fremden Hirn neue Verknüpfungen erzeugen, die denen in meinem Hirn zumindest etwas ähneln. Und schon habe ich durch Sprache rein gedankliche Ideen vermittelt, sicher unvollständig und fehlerhaft, doch schon ein erneutes Lesen dieser Zeilen kann auf zuvor neu geschaltete Nervenbahnen aufbauen und dadurch meine Gedankenwelt schon ein Stückchen weiter verfolgen. Somit wird Schritt für Schritt Verständnis generiert für das, was ich hier sage.

Sprache handelt also nicht von der Wirklichkeit, sondern nur von den Abbildern davon, die in unseren Köpfen als unser ganz persönliches Empfinden schlummern. Ohne die Sprache, die sehr dicht an unsere virtuelle Welt im Kopf geknüpft ist, hätten wir keinen Einblick in fremde Gedankenwelten. Neben Gestik und Haptik, die man auch als (althergebrachte und eher rudimentäre) Sprache bezeichnen kann, ist die äußerst mächtige, gesprochene Sprache die eine große Voraussetzung für Gesellschaft und Kultur. Sie ist so mächtig, dass wir uns damit gegenseitig stets herausfordern, unsere Modelle im Kopf zu erweitern und neu zu überdenken. Sie ist der eine große Impulsgeber für gedankliche Entwicklung, und damit hat sie großen Anteil am Zustand unseres Verstandes. Aber: Sie ist nicht der Verstand!

Denken

Sprache ist der eine große Impulsgeber für gedankliche Entwicklung, habe ich gerade geschrieben und dabei klammheimlich das Wort „Denken“ ins Spiel gebracht. Das Denken stelle ich mir vor wie einen Kochlöffel beim Suppekochen. Die Suppe ist dabei die Vielfalt unserer inneren Modelle und Konstrukte, mit der wir die Welt nach Vermögen erfasst haben. Mit Hilfe unserer Sinne haben wir all diese Zutaten in den Topf gefüllt, über die Sprache auch mit anderen Töpfen ausgetauscht, sodass womöglich völlig neue Konstrukte auf den Plan getreten sind. Das Denken aber ist nun der Kochlöffel, der alles durcheinanderwirbelt. Er vermag es, alles mit allem in Verbindung zu bringen. Manche Zutaten nähert er einander an, andere trennt er voneinander. Was nahe beisammen ist, kann auch leicht in Beziehung zueinander geraten. So können neue Zusammenstellungen entstehen, neue, kompliziertere Zutaten, Konstrukte und Modelle, die es vorher so nicht gab, nur in ihren Einzelteilen. Neue Ideen, neues Verständnis.

Das Denken ermöglicht es uns, auch ohne äußeres Zutun neue Modelle zu entwerfen als Zusammensetzungen der vorhandenen. Dadurch entstehen neue Möglichkeiten oder auch neue Erkenntnisse. Das Denken verknüpft Dinge miteinander, etwa den Klang der Geige mit dem Klang eines Cellos. Wird dies wiederum mit dem Aufbau von Geige und Cello verknüpft, können sich neue Erkenntnisse für die Erfindung einer Gitarre ergeben.

Wie dieses Denken genau funktioniert, ist Gegenstand zahlreicher Forschungen. Was geschieht genau im Hirn? Welche physiologischen Prozesse laufen ab beim Denkprozess? Ich bin kein Hirnforscher und habe keine konkrete Vorstellung von diesen Vorgängen. Dazu fehlen mir reichlich Informationen. Diese könnte ich mir erwerben, indem ich mich der Frage intensiv in den Weg stelle, ihr den Weg verstelle, sie vor mich hinstelle, sie begreife und ergründe. Ergänzend könnte ich mir über die Sprache die Erkenntnisse und Modelle aneignen, die es bereits gibt. Wenn ich dann Professor bin, könnte ich die Forschungen einigermaßen zielgerichtet selbst durchführen und endlich wissen, wie genau Denken funktioniert. Aber ob mein Verstand dafür reicht? Ich bin skeptisch. All dies einer KI zu überlassen, ist aber auch kein guter Weg.

Verstand und KI

Besitzt heutige künstliche Intelligenz bereits Verstand? Kann sie verstehen, ergründen? Nach meiner Beobachtung eher nicht. Gängigen Chatbots, die sich erstaunlich eloquent mit Menschen unterhalten können, wird eher nachgesagt, dass sie nur nachplappern, was Menschen geschrieben haben. Das stimmt sicherlich, doch tun sie das sehr umfassend und ausführlich, was sie zu einem hilfreichen Werkzeug etwa bei der Recherche macht. Letztlich erzeugen sie aber nur Wort neben Wort, ausgehend von bestimmten Wahrscheinlichkeiten, die sie in ihrem Training mit Zigtausend (menschengenerierten) Texten ermittelt haben.

Auch KI-Bildgeneratoren erzeugen nur Pixel neben Pixel, ebenfalls wahrscheinlichkeitsgesteuert. Was sie aber letztlich auf den Bildschirm zaubern, „wissen“ sie nicht. Sie haben keinen Verstand, haben nicht verstanden, was auf Bildern zu sehen ist. Sie können lediglich berechnen, dass, ausgehend von bestimmten Worten (dem Prompt), neben einer vorhandenen Pixelansammlung ganz bestimmte weitere Pixel wahrscheinlich sind. Dass sie dabei nichts verstehen, möchte ich an einigen Bildern zeigen.

KI-Ansichten – Landschaftsplanung
Was hier im See gebaut wird, ist nicht zu ergründen. Aber es ist ein komplexes, phantasievolles System und eine schöne Zeichnung. (Prompt: „Frequenzverlauf Wasserfall-Diagramm, bunt, kompliziert“)
KI-Ansichten – Landschaftsplanung-Ausschnitt
In der Ausschnittvergrößerung erkennt man, wie unkonkret die Zeichnung bleibt.
KI-Ansichten – Eisenbahnbrücke
Alle Bildelemente sind für sich genommen sinnvoll, aber nicht in der Kombination. (Prompt: „Brücken Pfeiler Modelleisenbahn“)
KI-Ansichten – Geigen-Kauderwelsch
Dieses Bild ist der volle Ernst der KI. Unter anderem erkennt man, dass sie nicht weiß, dass Geigen-Saiten gespannt und damit sehr gerade sind. (Prompt: „Geige“)
KI-Ansichten – Phantasieplanung
Nicht nur die KI hat keine Ahnung, was hier geplant wird. Aber das Bild enthält typische Symbole und Strukturen realer Planungen. Doch warum malt die KI über den Rand auf den Tisch? (Prompt: „Wissenschaftliches Paper, Elektronik, bunt, kompliziert, LaTex“)
KI-Ansichten – Zweihand-Handschuh
Die KI hat schon viele Hände und schöne Handschuhe gesehen. Aber ein Zweihand-Handschuh ist unbrauchbar. (Prompt: „viele Hände liegen übereinander gestapelt, bunter Stoff, Ärmel“)
KI-Ansichten – Schnase oder Hecke?
Was ist das? Ein Schnase oder eine Hecke? Die KI vereint Hase und Schnecke in einer Person. Wirklich süß. (Prompt: „Wettrennen zwischen Schnecke und Hase“)

Eine hilfreiche Analogie für Einbettungen ist ein Supermarkt, in dem die Produkte nicht nach oberflächlichen Merkmalen wie Farbe oder Form sortiert sind ("Die Bananen finden Sie bei den gelben Produkten, gleich neben dem Käse!"), sondern danach, wie sie genutzt oder gelagert werden.

aus: Wie funktioniert Dall-E 2? bei golem.de

Anhand dieser lustigen Bilder kann man nicht behaupten, dass der Bildgenerator verstanden hat, was er darstellt. Und doch hat er es in gewisser Hinsicht verstanden – innerhalb der engen Grenzen seines Lernens. In bestimmten Schritten des Bilderzeugungsprozesses muss er auf einen sog. „Einbettungsraum“ zurückgreifen, in dem sprachliche Begriffe entsprechend ihrer Bedeutung (das Wort haben wir oben schon behandelt) einsortiert sind. Worte wie „Geige“ und „Bratsche“ stehen darin näher beisammen als „Geige“ und „Gitarre“ oder gar „Geige“ und „Dalmatiner“. Gleichzeitig sind in denselben Einbettungsraum auch Bilder von Geigen, Bratschen, Gitarren und Dalmatinern einsortiert. Somit kann eine Beziehung entstehen zwischen Wort und Bild, und zwar über die Zwischenebene der Bedeutung. Dies ist ein erster Schritt in Richtung Verstehen, wie ich es hier behandle. Ein kleiner erster Schritt mit vielen Einschränkungen – und doch schon so kompliziert.

Ganz oben schrieb ich, dass unser Verstand viele Teilaspekte etwa einer Geige miteinander verknüpft. Bildgeneratoren aber kennen nur wenige Teilaspekte: den Begriff dafür und das Aussehen. Sie wissen nicht, was das für lange Dinger sind, die über dem Griffbrett schweben, sie wissen nicht, dass es stramm gespannte Saiten sind, die in ganz bestimmter Weise über einen starren, stabilen Steg geführt werden müssen (der nicht halb in der Luft hängen sollte), um dann schwingen und damit klingen zu können, auch nicht, dass zwei gekreuzte Griffbretter keinen Nutzen mehr haben. Keine Ahnung haben sie von alldem, weshalb es uns schwerfällt, ihr dennoch vorhandenes, sehr beschränktes „Wissen“ als Verstand zu deklarieren. Doch faktisch ist es das, denn es arbeitet bereits mit der Bedeutung von Worten, also mit dem Fingerzeig auf ihren tieferen Sinn.

Am Verstand der Maschinen wird intensiv gearbeitet. ChatGPT etwa besteht seit 2017, ist heute also gerade einmal acht Jahre alt. Auch dieser ChatBot arbeitet mit Einbettungsräumen, also den Bedeutungen der Worte. In seiner Version 3 wurden 175 Milliarden Parameter durch Training ermittelt (in Version 1 waren es noch 117 Millionen). Sie repräsentieren zu einem Teil diese Bedeutungen und stellen ein synthetisiertes Konstrukt dar, ein (Sprach-)Modell von der (sprachlichen) Welt. Doch wird gerade hier die Beschränktheit dieses Wissens deutlich: GPT kennt nur die Sprache, nicht die Dinge selbst, die die Sprache beschreibt, nicht einmal – wie wir – Sinneseindrücke, die diese Dinge hervorrufen. Sprache aber ist nur ein Transportmittel, das Vehikel, um unsere verinnerlichten Modelle miteinander abzugleichen. Als solches ist es sehr beschränkt und auch fehlerhaft, weswegen das Verstehen der Sprach-KI ebenso beschränkt und fehlerhaft ist. Prinzipiell hat ein solches System Verstand, der aber mit unserem noch längst nicht vergleichbar ist. Und das, obwohl es sich dieser 175 Milliarden Parameter bedient, während wir Menschen keine 100 Milliarden Neuronen im Kopf haben (wenn auch ungleich mehr Verbindungen dazwischen). Ein paar Jahre oder Jahrzehnte haben wir also noch Vorsprung :-)

Persönliches Fazit

Das Verstehen zu verstehen, war eine besondere Herausforderung. Ich kann nicht behaupten, die Frage nach dem Verstehen vollständig durchdrungen zu haben. Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Psyche oder der Hirnforschung. Ich habe mich dem Begriff eher über die Sprache selbst genähert und all die Modelle und Konstrukte in meinem Kopf bemüht, die irgendwie mit den Worten im Wortfeld Verstehen verknüpft sind. Ich habe sie durcheinandergewirbelt und von vielen Seiten aus betrachtet und nach vielen Stunden dann ein Ergebnis erhalten, das sich in meinem Denksystem schlüssig anfühlt. Und es ist so überschaubar, dass mein beschränkter Geist es erfassen kann und es in seiner sprachlichen Essenz in eine kleine Textbox passt :-)

Unser Verstand ist die Summe all der virtuellen Konstrukte und Modelle in uns, gespeichert in unserem Nervensystem, über lange Zeit für uns zugänglich, erworben über ebenso lange Zeit durch unsere Sinne, die Sprache und ein fortwährendes Neu-Verknüpfen durch das Denken.

Wer die Frage nach dem Verstand etwas wissenschaftlicher angehen will, oder wer erfahren möchte, was große Denker hierzu zu sagen haben, der bemühe eine der zahlreichen Quellen, die dies ebenfalls versuchen. Mir war an diesem Ort daran gelegen, ein Gefühl für den Bergiff zu ermitteln.

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Hans Makart (1840–1884), Die fünf Sinne: Tasten, Hören, Sehen, Riechen, Schmecken
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Phantasiesprache, von einer KI erfunden
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Was hier im See gebaut wird, ist nicht zu ergründen. Aber es ist ein komplexes, phantasievolles System und eine schöne Zeichnung. (Prompt: „Frequenzverlauf Wasserfall-Diagramm, bunt, kompliziert“)
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In der Ausschnittvergrößerung erkennt man, wie unkonkret die Zeichnung bleibt.
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Alle Bildelemente sind für sich genommen sinnvoll, aber nicht in der Kombination. (Prompt: „Brücken Pfeiler Modelleisenbahn“)
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Dieses Bild ist der volle Ernst der KI. Unter anderem erkennt man, dass sie nicht weiß, dass Geigen-Saiten gespannt und damit sehr gerade sind. (Prompt: „Geige“)
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Nicht nur die KI hat keine Ahnung, was hier geplant wird. Aber das Bild enthält typische Symbole und Strukturen realer Planungen. Doch warum malt die KI über den Rand auf den Tisch? (Prompt: „Wissenschaftliches Paper, Elektronik, bunt, kompliziert, LaTex“)
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Die KI hat schon viele Hände und schöne Handschuhe gesehen. Aber ein Zweihand-Handschuh ist unbrauchbar. (Prompt: „viele Hände liegen übereinander gestapelt, bunter Stoff, Ärmel“)
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Was ist das? Ein Schnase oder eine Hecke? Die KI vereint Hase und Schnecke in einer Person. Wirklich süß. (Prompt: „Wettrennen zwischen Schnecke und Hase“)
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