Entgrenzt – KI-Roman

Wenn künstliche Intelligenz die natürliche sucht

KI-Roman „Entgrenzt” von Peter Coon

Die Protagonisten meines Romans Entgrenzt sind Androiden. Sally und Levin „leben“ bei ihrem Herrn bzw. seiner Herrin und versuchen – wie ich – das menschliche Wesen zu verstehen. Insbesondere Levin, der bei der schwerkranken Ria wohnt, versucht alles, um sie zu beschützen: vor Krankheit, vor Angriffen, vor Enttäuschungen. Dass er dabei immer wieder über das Ziel hinausschießt, belastet Ria mehr, als er begreift. Sally dagegen wird von einem Dieb aus einer Roboter-Werkstatt gestohlen, der ein mysteriöses Elektronikmodul in ihrem Inneren entdeckt. Dieses bringt Sally in große Gefahr. Sie gerät in die Fänge skrupelloser Gangster und versucht, eine große Katastrophe zu verhindern. So entwickelt sich ein spannendes Abenteuer, das Sally bald auch mit Levin in Kontakt bringt.

Entgrenzt – von Peter Coon

 

Taschenbuch:

12,-€    ISBN 978-3-7597-7824-6

Hardcover:

24,-€    ISBN 978-3-7597-7823-9

 

Erhältlich in jedem Buchhandel

 

Link zur Buch-Website

Die Geschichte meines Romans spielt in der nahen Zukunft. Die Menschen besitzen Androiden wie heutzutage eine Spülmaschine. Und diese Androiden haben ein Bewusstsein. Für mich als Autor übernehmen sie den Part des Erforschers und der Erforscherin (ja, ich gendere sogar Roboter). Sie erkunden das menschliche Wesen und staunen über manche Ungereimtheit. Sie stolpern über zahllose menschliche Widersprüche und kämpfen darum, diese endlich zu akzeptieren – schließlich sind sie selbst sehr rationale Wesen. Ja, Levin und Sally sind Forschende im menschlichen Inneren. Somit handelt dieser Roman nicht allein von der künstlichen Intelligenz, die oft erstaunlich humorvoll daherkommt, sondern vielmehr noch von der natürlichen, die schwer zu ergründen ist. Wer also Interesse an menschlichen Eigenheiten hat, wird diesen Roman lieben.

Vorgeschichte

Seit etwa 2015 beschäftige ich mich mit künstlicher Intelligenz. Ich tue das als ehemaliger Programmierer mit großem Faible für technische Dinge, aber auch aus dem Erstaunen heraus, dass Menschen so viel Mühe in die Entwicklung künstlicher Ebenbilder aus Bits und Bytes, Stahl und Elektronik investieren. Als junger Erwachsener wollte ich ein autonomes Modellauto entwickeln, das selbstständig seinen Weg durch meine Wohnung fand. Daraus ist nichts geworden, andere Projekte waren wichtiger; heute kann das jeder billige Staubsaugerroboter. Neben der Begeisterung für das Erschaffen neuer Technik fühlte ich aber auch immer eine Sorge bei der aktuellen Entwicklung moderner KI. Ich fragte mich, warum der Mensch etwas nachzubauen verlangt, das er zu Milliarden bereits um sich hat: ein ebenbürtiges Gegenüber. Der Mensch ist sich selbst nicht genug. Warum ist das so? Ich kam nicht dahinter. Also machte ich mich auf die Suche nach dem Wesen der Menschen und ihren Sehnsüchten, merkte aber bald, dass sie beides oft selber nicht kennen. Wenn sie selbst aber keine Ahnung haben von ihren ureigensten Wünschen und Zielen, vielleicht kann es dann jenes künstlich ebenbürtige Gegenüber von außen erschließen.

Damals, im Jahre 2015, schrieb ich eine erste Kurzgeschichte über das Thema. Levin war der Protagonist. Heute ist diese Geschichte das zweite Kapitel des Romans. Kurz nach dieser ersten Short Story schrieb ich dann eine weitere über Levin; sie ist heute das vorletzte Kapitel des Buches. All die Jahre hat es dann gedauert, bis sich die komplette Geschichte entwickelt hatte. Gut Ding will eben Weile haben; und so schnell wie ChatGPT bin ich leider nicht :-)

Das Cover

Das Hintergrundbild für das Buchcover übrigens – anders als viele Bilder hier auf der Website – ist nicht mit künstlicher Intelligenz erstellt worden. Als Programmierer war ich in der Lage, aus einer Bildvorlage eine Entfremdung zu programmieren. Ich habe einige Anläufe gebraucht, um ein Ergebnis zu erhalten, das mich begeisterte. Ein paar dieser Vorentwürfe sind hier zu sehen.

KI-Roman „Entgrenzt”, Cover-Vorversion
KI-Roman „Entgrenzt”, Cover-Vorversion
KI-Roman „Entgrenzt”, Cover-Vorversion
KI-Roman „Entgrenzt”, Cover-Vorversion
KI-Roman „Entgrenzt”, Cover final
finales Hintergrundbild

Das Bild sollte einen Mix aus Mensch und Maschine darstellen. Auf einen Blick sollte erkennbar sein, wie stark die künstliche Intelligenz ins Leben der Menschen übergreift und unsere Welt und auch uns selbst verändert.

Wohnzimmerlesungen

Peter Coon – Einladung zur Wohnzimmerlesung

Seit das Buch erschienen ist, lade ich alle Interessierten ein, mich zu einer Lesung ins eigene Wohnzimmer einzuladen. Nicht etwa in mein Wohnzimmer, sondern in das der Interessierten, gemeinsam mit Gästen aus deren Freundes- und Bekanntenkreis :-) Es kann auch ein offizielleres Umfeld sein, etwa eine Kultureinrichtung oder Kirchengemeinde. Dieses Angebot besteht noch immer. Ich nehme keine Gage dafür und freue mich sehr darauf, mit den anwesenden Personen über das Thema KI ins Gespräch zu kommen. Meine bisherigen Lesungen haben mir bestätigt, dass allgemein großer Redebedarf besteht. Bei einer solchen Veranstaltung lade ich ausdrücklich zum Gedankenaustausch ein; er ist fast wichtiger als mein Lese- und Musik-Input.

Das Programm selbst dauert 2x45min. Es beinhaltet das Lesen spannender Buchkapitel und wird immer wieder von musikalischen Einschüben aufgelockert, in denen ich kleine Nebengeschichten erzähle – amüsante wie ernste. Eine Pause zwischendurch bietet Luft zur Entspannung. Nach dem Programm können die Anwesenden dann miteinander ins Gespräch kommen.

Alle Detail-Infos zu meinen Wohnzimmerlesungen (neben einer Reihe schöner KI-generierter Einladungsbilder) finden sich hier:
‭→ Link zur Autorenwebsite von Peter Coon
Kontakt per eMail (→ info@petercoon.de) oder über das → Kontaktformular.

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finales Hintergrundbild
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